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Pile-up-Daten sinnvoll verwertet
Forscher Steven Schramm und sein Team von der Universität Genf haben einen Weg gefunden, den ungeliebten und unerwünschten Ballast aus den Kollisionen des ATLAS-Experiments zu nutzen: Sie verwandeln ihn in einen neuen Datensatz, der das Potenzial hat, Präzisionstests für das Standardmodell der Teilchenphysik und Untersuchungen für potenzielle zukünftige Collider-Kollisionen zu ermöglichen. Eine Studie, die gerade veröffentlicht wurde zeigt, dass es möglich ist, die Auflösung der Jet-Energie aus diesen zusätzlichen Daten zu bestimmen.
Bild: denisismagilov, stock.adobe.comCHIPP-Preis 2024: Wenn die Physik zum Leben erwacht
Herzlichen Glückwunsch an Gabriela Rodrigues Araujo, die diesjährige Gewinnerin des CHIPP-Preises für die beste Dissertation in Teilchenphysik! Gabriela ist Neutrinoexpertin – allerdings erforscht sie Ereignisse, deren besonderes Merkmal das Fehlen von Neutrinos ist. Sie weiss fast alles über die scheuen kleinen Biester, die uns ständig umgeben, ohne dass wir es bemerken. Und sie will noch mehr herausfinden. Derzeit ist sie Postdoc an der Universität Zürich und leitet die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich der Bildgebungsverfahren für PALEOCCENE, eine Zusammenarbeit, die sie mit initiiert und vorangetrieben hat.
Bild: Gabriela AraujoDunkle Materie unter dunklen Tannen
Die Uni Zürich ist jetzt dank Neuzugang Björn Penning Mitglied bei einem abenteuerlichen Dunkle-Materie-Experiment.
Bild: Google photoNeutrino-Experiment legt wieder los
Gute Nachrichten vom Neutrinoexperiment "T2K" in Japan: Nach einem umfangreichen Upgrade des Neutrinostrahls und des Nahdetektors hat es Ende letzten Jahres wieder mit der Datenaufnahme begonnen. Der Nahdetektor ist fest in der Hand von den Schweizer Instituten – der Universität Genf und der ETH Zürich. Federico Sánchez von der Universität Genf berichtet, was passiert ist und worauf wir uns freuen können.
Bild: J-PARC/Rey.HoriAufbruchsstimmung bei den Zukunftsplanern
Das internationale Kernforschungszentrum CERN in Genf hat grosse Pläne für die Zukunft – im wahrsten Sinne des Wortes. Während das derzeitige Flaggschiff, der Large Hadron Collider (LHC), noch bis in die 2040er Jahre Daten nehmen soll, arbeitet die internationale Gemeinschaft der Teilchenphysik bereits an möglichen Nachfolgeprojekten, die die am LHC gemachten Entdeckungen vervollständigen sollen.
Bild: FCC/CERNOh du fröhliche Experimentierzeit
Bitte für den nächsten Einkauf notieren: ein paar Stückchen Kreide, ein Pflasterstein, zwölf Wattestäbchen, 50 Gramm Pfefferpulver, Brausepulvertabletten, Klebeband...
Bild: Physics in Advent