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Die Dachorganisation der Schweizer Forschenden auf dem Gebiet der Teilchen-, Astroteilchen- und Kernphysik unterstützt Schweizer Beteiligungen an internationalen Projekten und in internationalen Gremien. Sie koordiniert die Forschungs- und Ausbildungsbestrebungen sowie die Öffentlichkeitsarbeit.mehr

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Pollenallergie – Auswirkungen eines sich wandelnden Klimas

Noch vor 100 Jahren war Heuschnupfen in der Schweiz weitgehend unbekannt, während heute rund 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung an einer Pollenallergie leiden. Wegen des Klimawandels setzen viele allergieauslösende Pflanzen ihre Pollen früher und mit höherer Intensität frei. Zudem begünstigt der Klimawandel die Ausbreitung invasiver, stark allergener Pflanzen wie Ambrosia. Die kombinierte Belastung durch Luftverschmutzung und Pollen kann die Sensibilität der Betroffenen erhöhen und zusammen mit der höheren Allergenität der Pollen die allergische Reaktion verstärken. Forschende der Schweizerischen Kommission für Atmosphärenchemie und -physik geben Einblick in die Pollen- und Heuschnupfensituation und die Auswirkungen des Klimawandels darauf.

Pollenallergie – Auswirkungen eines sich wandelnden Klimas
Bild: CC BY-NC-ND

Quelle: Eeftens M, Tummon F (2024) Pollenallergie – Auswirkungen eines sich wandelnden Klimas. Swiss Academies Factsheets 19 (1)

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